Max Fabiani

MAX FABIANI (Kobdilj 29. April 1865 – Gorizia/Gőrz 12. August 1962)

Dr. Max Fabiani war eine der bedeutendsten Persőnlichkeiten des Karstes – vor allem als Architekt, Raumplaner, Erfinder, Professor, Maler und Philosoph (Dichter). Er wurde 1865 in Kobdilj geboren, wo auch heute noch sein Geburtshaus steht. Max ging von Karst zu Schule nach Ljubljana und später zu Architektur Studium nach Wiener Polytechnikum. Von 1935 bis 1945 war er Bürgermeister der damaligen Gemeinde Štanjel und als Architekt wirkte er nicht nur im Karst und in Triest, sondern auch in Gorizia (Gőrz), Ljubljana (Laibach), Rom, Palermo, Bielsto (Polen), Konopište (Tschechien) und vor allem in Wien. Winer Jahre bedeuteten der Hőhepunkt Fabiani`s kariere als Architekt und Stadtplaner. Nach anfänglicher Mitarbeit mit führenden Sezession Architekten Otto Wagner, hat sich Fabiani als Entwerfer der Stadtpaläste. Für Stadtplanung von Ljubljana und Bielsko in Polen hat ihm Wiener Universität 1902 Ehrendoktortitel verliehen und ernannte ihm als Universitäts- Professor. Im Jahr 1917 kehrte Fabiani nach Gőrz zurüch um Erneuerung im Ersten Weltkrieg zerstőrte Ortschaften entlang der Isonzo Front zu leiten. Als er selber erklärte, war das seine moralische Pflicht, wegen der er Wien verlieβ. Bis zum Jahr 1922 hat er 92 Stadtpläne für Städte und Dőrfer entlang des Soča Flusses, Umgebung von Gőrz und im Karst signiert. Alles, was zwixchen den beiden Weltkriegen in Štanjel erbaut wurde, entwarf Fabiani. Sogelang es ihm mittels einer Nutzungsumwandlung, die auf der Stadtmauer erbauten Häuser in die sogenannte »Villa Ferrari« umzuwandeln.

Schloss Štanjel

Ferrari Garten

Mateja Ferfolja